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Papaya heißt die melonenartige Beerenfrucht des Melonen-Baumes (Carica papaya). Das enthaltene Papain ähnelt in seiner Wirkung den menschlichen Verdauungsenzymen Pepsin und Trypsin und hilft deshalb bei der Nahrungsverwertung.
Die aus dem tropischen Mittel- und Südamerika stammende ca. 500 – 1000 g schwere Frucht hat eine dünne Schale und ein hellgelbes bis lachsrotes, süß nach Himbeere schmeckendes Fruchtfleisch. Die ersten Spanier, die Amerika erreichten, fanden schon im Inkareich bewässerte Felder mit Papayakulturen vor. Auf unseren Märkten gibt es die Papayafrucht zwischenzeitlich das ganze Jahr über zu kaufen. Sie kann als Obst oder Gemüse zubereitet werden.
Papaya ist reich an verschiedenen Enzymen (Papain), Aminosäuren (Histidin), Carotinoiden (ß-Carotin) und Vitaminen. Wie nährstoffreich diese besondere Frucht ist wird klar, wenn man den Gehalt an Vitamin A und C vergleicht. Sie enthält nämlich mehr Vitamin A als Möhren und mehr Vitamin C als Orangen. Papain ähnelt in seiner Wirkung den menschlichen Verdauungsenzymen Pepsin und Trypsin. Daher nutzen einige Naturvölker den Saft der Papaya, um Fleisch schonend weich zu bekommen. Papain zersetzt das Fleisch auf natürliche Weise und hilft deshalb auch bei der Nahrungsverwertung. Die in den Kautabletten neben dem Papaya enthaltenen Extrakte sind begehrt wegen ihres Reichtums an papainähnlichen Enzymen: Ananas (Bromelain), Mango (Mangain). Vitamin C, Vitamin E und Biotin unterstützen die Arbeit der Enzyme.
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